Die Nasenkorrektur, die unter Vollnarkose in einem vollwertigen Krankenhaus durchgeführt wird, ist einer der Eingriffe, die eine Vorbereitung vor der Operation erfordern. Zunächst gewähren wir unseren Patientenkandidaten, die sich bei uns für eine Nasenkorrektur bewerben, einen Tag zur Beratungsuntersuchung.
Am Tag der Beratung beurteilen wir die Nase unserer Patienten sowohl mit der allgemeinen Untersuchung als auch auf den von uns gemachten Fotos. In der Bewertung, die ich mit Unterstützung von Computertechnologien erstellt habe, präsentiere ich sowohl die möglichen Ergebnisse der Anfragen meiner Patienten als auch eine ungefähre Ansicht des neuen Aussehens, das meine Patienten nach unserer Operationsplanung gewinnen werden.
An dieser Stelle ist die Visualisierung der möglichen Ergebnisse der Operation für mich und meinen Patienten natürlich viel aussagekräftiger. Dank der ungefähren Ergebnisse, die ich auf den Fotos meiner Patienten zeigen kann, kann ich leicht sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, böse Überraschungen zu erleben, bei der Nasenkorrektur fast null ist.
Obwohl meine Patienten von Zeit zu Zeit mit Fotos von Prominenten in meine Klinik kommen, deren Nasen sie mögen, sage ich immer, dass die beste Planung auf ihren eigenen Fotos liegt.
Nachdem die Planung anhand der Fotos abgeschlossen ist, möchte ich einige Untersuchungen von meinen Patienten. Der Zweck dieser Untersuchungen besteht darin, herauszufinden, ob mein Patient eine medizinische Behinderung hat, um eine Anästhesie zu erhalten. Sind die Untersuchungsergebnisse für eine Operation geeignet, legen wir den Operationstermin fest.
Es gibt ein paar Punkte, auf die ich von meinen Patienten bis zum OP-Termin erwarte. Die erste davon ist das Rauchen. Da die Chemikalien in Zigaretten die Zellerneuerung in der Haut verlangsamen, ist es sehr wichtig, dass meine Patienten nicht rauchen, sowohl vor als auch während der Erholungsphase nach der Operation. Obwohl das Rauchen während dieser Zeit keine extreme Gefahr darstellt, kann es zu einer Verlängerung der postoperativen Erholungsphase führen, da es den Heilungsprozess des Gewebes negativ beeinflusst.
Ein weiteres Thema sind natürlich Blutverdünner. Ab und zu bekomme ich Rückmeldungen von meinen Patienten: „Mein Arzt, ich benutze es nur als Tablette“, „Mein Arzt, ich verwende Fertigspritzen“. Zunächst muss ich sagen, dass es vor der Operation nicht auf die Form der Blutverdünner ankommt, sondern auf deren Wirkung auf den Körper. Daher, egal ob Aspirin, Ecopirin etc. Egal ob Pille oder Fertigspritze wie Oxapar, Enox etc., alle Blutverdünner sollten durchschnittlich 10 Tage vor der Operation abgesetzt werden.